Die demografische Entwicklung zeigt eine signifikante Alterung der Bevölkerung. Das hat auch erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Denn die Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt zu. Diese Trends verdeutlichen die zunehmende Bedeutung älterer Arbeitnehmer für den Arbeitsmarkt.
3 Gründe für die steigende Beschäftigung älterer Arbeitnehmer sind:
Die Förderung und Unterstützung älterer Mitarbeiter ist entscheidend, um deren Arbeitsfähigkeit zu erhalten und von ihrer Erfahrung zu profitieren. Hier sind einige Maßnahmen und Strategien, die Unternehmen ergreifen können:
Ältere Arbeitnehmer und ihre Gesundheit stehen besonders im Fokus vieler Unternehmen. Gesundheitsprobleme wie Arthritis, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind besonders häufig. Auch chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Rückenleiden beeinträchtigen oft die Arbeitsfähigkeit. Mit dem Alter nimmt Muskelmasse und -kraft ab, was Leistungsfähigkeit und Verletzungsrisiko beeinflusst. Psychosoziale Belastungen durch Schichtarbeit und Stress verstärken diese Herausforderungen. Unternehmen können durch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und Gesundheitsförderung profitieren, indem sie ältere Mitarbeiter unterstützen und ihre Arbeitsbedingungen anpassen.
Gesetzlich ist der Schutz älterer Arbeitnehmer durch verschiedene Maßnahmen gewährleistet, die auf ihre Arbeitsfähigkeit und Gesundheit abzielen. Dazu gehören etwa der Kündigungsschutz älterer Arbeitnehmer, den das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) stärkt, das Diskriminierung aufgrund des Alters verbietet. Darüber hinaus greifen spezifische Regelungen wie das Schwerbehindertenrecht, das unter anderem den Schutz vor Kündigungen und besondere Maßnahmen zur Eingliederung vorsieht.
Sozialversicherungsträger und Krankenkassen bieten gezielte Unterstützung an, um die Gesundheit älterer Arbeitnehmer zu erhalten und ihre Arbeitsfähigkeit zu fördern. Dazu gehören Präventionsprogramme, Gesundheitschecks und ergonomische Beratungen am Arbeitsplatz. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Arbeitsbedingungen anzupassen und frühzeitig gesundheitliche Risiken zu erkennen.
Verschiedene Förderprogramme und Initiativen unterstützen Unternehmen dabei, ältere Mitarbeiter zu fördern und zu motivieren. Dazu zählen finanzielle Anreize zur Weiterbildung, flexible Arbeitszeitmodelle und Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Ziel ist es, die Potenziale und Erfahrungen älterer Arbeitnehmer optimal zu nutzen und den demografischen Wandel aktiv zu gestalten.
Der Unterschied zwischen „alternsgerecht" und „altersgerecht" liegt in der Betonung verschiedener Aspekte im Kontext älterer Arbeitnehmer und deren Arbeitsfähigkeit:
Im Kontext der Arbeitswelt und der Förderung älterer Mitarbeiter ist der Begriff „alternsgerecht" relevanter, da er explizit auf die Herausforderungen und Bedürfnisse älterer Arbeitnehmer eingeht, insbesondere im Hinblick auf die Förderung der Gesundheit, den Erhalt der Arbeitsfähigkeit und die Schaffung eines unterstützenden Arbeitsumfelds, das dem demografischen Wandel gerecht wird.
Arbeitsplatzmatten von KRAIBURG unterstützen die Gesundheit älterer Mitarbeiter*innen, indem sie die Ergonomie am Arbeitsplatz erhöhen. Durch ihre elastische Wirkung reduzieren Ergonomiematten die Belastung auf Gelenke und Rücken beim Stehen und Gehen, was besonders für ältere Arbeitnehmer*innen wichtig ist, um Muskel- und Gelenkschmerzen vorzubeugen. Diese Anti-Ermüdungsmatten fördern den Erhalt der Arbeitsfähigkeit und helfen als Teil der betrieblichen Präventionsarbeit, die Produktivität auch im höheren Alter zu erhalten. Neu: Unternehmen, die ergonomische Arbeitsplatzmatten der Marke ERGOLASTEC im Einsatz haben, können direkt beim Hersteller KRAIBURG Austria - MATTING SYSTEMS ein Zertifikat "Gesundheitsfördernde Maßnahme" beantragen. Als besondere Maßnahme für Ihre Mitarbeiter*innen und dem Themenschwerpunkt Employer Branding.
Angesichts einer alternden Belegschaft tragen Bodenmatten dazu bei, die Arbeitsbedingungen für ältere Mitarbeiter*innen zu verbessern und unterstützen Unternehmen dabei, ihre Fachkräfte länger gesund und leistungsfähig zu halten. Dies ist entscheidend in einer demografischen Entwicklung, die eine steigende Zahl älterer Arbeitnehmer umfasst, und trägt zur Reduzierung von krankheitsbedingten Ausfällen bei.