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Moderne Arbeitswelten: So beeinflusst die Arbeitsplatzgestaltung Ihre Produktion

  • Januar 22, 2024
Die moderne Arbeitsplatzgestaltung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gewandelt ob nun in der Industrie, Produktion, Montage oder Fertigung. Der Arbeitsplatz passt sich immer mehr den Bedürfnissen der Menschen an, nicht umgekehrt. Doch warum ist die Gestaltung des Arbeitsplatzes von so entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens? Jenseits von bloßer Ästhetik und Raumausnutzung spielt das Arbeitsumfeld eine zentrale Rolle bei der Förderung von Produktivität, Mitarbeiterzufriedenheit und dem langfristigen Unternehmenserfolg. In diesem Blogbeitrag werden wir uns eingehend mit der Frage auseinandersetzen, warum die gezielte Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsplatzorganisation und Arbeitsplatzoptimierung in der Produktion zu einem Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit geworden ist.  

 

Was ist Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion?

Der Begriff Arbeitsplatzgestaltung bezieht sich auf die bewusste Planung und Ausgestaltung von Arbeitsumgebungen in der Produktion, um eine optimale Balance zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter*innen, den betrieblichen Anforderungen und den Unternehmenszielen zu schaffen. Dies umfasst nicht nur die physische Struktur des Arbeitsplatzes, sondern auch Aspekte wie Arbeitsschutz, Arbeitsergonomie,  Arbeitsklima, Ordnung, Kommunikation, Beleuchtung, Lärm, Klima, Möbel, Farben und die Integration technologischer Elemente. Das übergeordnete Ziel der Arbeitsplatzgestaltung ist es, einen Arbeitsplatz zu schaffen, der die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen fördert, ihre Produktivität steigert, sie gesund hält und somit einen positiven Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat. 

 

Physische Arbeitsplatzgestaltung

Die Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion und Montage fokussiert sich stark auf ergonomische und sicherheitstechnische Aspekte, um Belastungen zu minimieren, den Greifraum optimal zu gestalten und Werkzeuge effizient bereitzustellen. Ziel ist es, durch technologische Lösungen und Arbeitsplatzoptimierung in der Fertigung körperliche Beanspruchung zu verringern und Arbeitsprozesse nachhaltig zu erleichtern. In Büroumgebungen stehen psychologische Faktoren wie Stressreduktion, optimale Einstellung der Arbeitsmittel und ergonomisches Sitzen im Vordergrund, um die mentale Belastung zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. 

 


Warum ist Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion wichtig?

Eine positive Arbeitsumgebung hat einen direkten Einfluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dies wiederum leistet einen erheblichen Beitrag zur Schaffung einer gesunden und produktiven Unternehmenskultur. Unternehmen, die das Erkennen und beispielsweise in die moderne, ergonomische Gestaltung ihrer Arbeitsplätze investieren, können langfristig von einer motivierten, zufriedenen und leistungsfähigen Belegschaft profitieren. Die Vorteile einer gut gestalteten Arbeitsumgebung sind: 

  • Steigerung der Produktivität

    Eine sorgfältige Arbeitsplatzgestaltung, etwa in Büro oder Produktion, trägt zur Steigerung der Produktivität bei und fördert eine konzentrierte und effektive Arbeitsweise.
  • Förderung von Kreativität und Innovation

    Ein inspirierendes Arbeitsumfeld stimuliert die Kreativität der Mitarbeiter. Durch die Integration von kreativen Räumen, farbenfroher Gestaltung und moderner Technologie begünstigen Unternehmen die Entstehung neuer Ideen und Lösungsansätze. 
  • Attraktivität als Arbeitgeber

    Eine ansprechende Arbeitsumgebung ist wichtig für die Gewinnung und Bindung von Talenten. Attraktive Arbeitgeber liegen im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte vorn.
  • Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung

    Eine moderne Arbeitsplatzgestaltung trägt zur physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeiter bei. Ergonomische Möbel, ausreichende Bewegungsfreiheit und eine angenehme Atmosphäre reduzieren das Risiko von stressbedingten Erkrankungen.
  • Geringe Fehlzeiten

    Eine positive Arbeitsumgebung führt zu geringeren Fehlzeiten. Je geringer die physischen und psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz sind, desto seltener werden die Mitarbeiter von gesundheitlichen Problemen beeinträchtigt.
  • Verbesserte Mitarbeiterbindung

    Wer sich in seiner Arbeitsumgebung wohl fühlt, neigt dazu, dem Unternehmen treu zu bleiben. Ein gutes Arbeitsumfeld fördert die Mitarbeiterbindung.

 

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Zusammenhang zwischen Arbeitsplatzgestaltung und Zufriedenheit

  • Anerkennung der individuellen Bedürfnisse

    Die Möglichkeit zur persönlichen Anpassung des Arbeitsplatzes schafft eine Umgebung, in der sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und respektiert fühlen. 
  • Schaffung einer positiven Atmosphäre

    elle Farben, natürliche Elemente und gut durchdachte Raumstrukturen steigern das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen.
  • Förderung von Kommunikation und Teamarbeit

    Mitarbeiter*innen, die sich in einer Umgebung wohl fühlen, in der sie leicht miteinander kommunizieren können, erleben eine gesteigerte Zufriedenheit. 
  • Einbeziehung der Mitarbeiter*innen

    Indem Unternehmen auf die Anregungen und Bedenken ihrer Mitarbeiter*innen eingehen, entsteht eine Arbeitsumgebung, die den tatsächlichen Bedürfnissen und Präferenzen entspricht. 
  • Reduzierung von Stress

    Die Minimierung von Lärm, eine ausgewogene Beleuchtung und Rückzugsmöglichkeiten können dazu beitragen, den Stresspegel der Mitarbeiter*innen zu senken. 

 

 


Die drei Bereiche in der Arbeitsplatzgestaltung

Die gezielte Gestaltung von Produktionsarbeitsplätzen spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit, Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter. Sie umfasst drei wesentliche Bereiche: 

 

Auf diesem Bild befinden sich die drei Bereichssymbole der Arbeitsplatzgestaltung
Bereiche in der Arbeitsplatzgestaltung

 

Physische Arbeitsplatzgestaltung

Die physische Arbeitsplatzgestaltung berücksichtigt die Ergonomie durch die Anpassung von Möbeln und Ausstattung, optimiert das Raumlayout und -design für eine effiziente Nutzung und integriert Arbeitsplatzmatten, um den Komfort und die Sicherheit der Mitarbeiter zu fördern. 


Psychische Arbeitsplatzgestaltung

Die psychische Arbeitsplatzgestaltung zielt darauf ab, durch gezieltes Stressmanagement, die Minimierung psychischer Belastungen, die Förderung eines positiven Arbeitsumfelds sowie die aktive Mitarbeiterbeteiligung und -motivation eine gesunde und motivierende Atmosphäre zu schaffen.
 
Organisatorische Arbeitsplatzgestaltung
Die organisatorische Arbeitsplatzgestaltung (Arbeitsplatzorganisation) umfasst die strategische Ausgestaltung von Arbeitszeitmodellen, -flexibilität, Aufgaben- und Arbeitsprozessgestaltung sowie die Förderung einer positiven Unternehmenskultur und effektiven Führung, um eine optimale Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter zu schaffen. 

 


Gesetzliche Vorschriften bei der Arbeitsplatzgestaltung

In Deutschland gibt es mehrere Arbeitsschutzvorschriften und -gesetze, die die Arbeitsplatzgestaltung regeln. In der Produktion und Montage zielen diese darauf ab, eine sichere, ergonomische und effiziente Arbeitsumgebung zu schaffen, die körperliche und psychologische Belastungen reduziert und die Produktivität erhöht: 

  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Legt allgemeine Pflichten des Arbeitgebers fest, um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten, indem Arbeitsplätze sicher und ergonomisch gestaltet werden. 
  • Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV): Regelt die Mindestanforderungen an Arbeitsplätze in Bezug auf Sicherheit, Ergonomie, Beleuchtung und Raumgestaltung, um den physischen und psychischen Belastungen entgegenzuwirken. 
  • Gefahrstoffverordnung (GefStoffV): Vorschriften zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz, um gesundheitliche Risiken in der Fertigung und Montage zu minimieren. 
  • Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR): Konkretisieren die Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung, um sichere, ergonomische und nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen, die Greifräume optimieren und körperliche Beanspruchung verringern. 
  • Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV): Umfasst präventive Sicherheitsmaßnahmen und Unfallverhütungsvorschriften, um die Arbeitsplatzorganisation und Arbeitsplatzgestaltung in der Industrie sicherheitstechnisch zu optimieren.

 

Einbindung der Mitarbeiter*innen in den Gestaltungsprozess

Die Verantwortung des Arbeitgebers in Bezug auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes liegt darin, sicherzustellen, dass die Arbeitsbedingungen den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Sicherheit sowie die Gesundheit der Mitarbeiter*innen gewährleistet sind. Dies beinhaltet die Identifikation von Gefährdungen, die Umsetzung von Schutzmaßnahmen, regelmäßige Überprüfungen der Arbeitsbedingungen und die Einbindung der Mitarbeiter*innen in den Gestaltungsprozess, um einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu gewährleisten. 

 


10 Tipps zur Gestaltung von Arbeitsplätzen in der Produktion

Die Gestaltung von Produktionsarbeitsplätzen ist ein entscheidender Faktor für die Effizienz und das Wohlbefinden der Mitarbeiter, wobei verschiedene Aspekte berücksichtigt werden müssen. Hier sind 10 praktische Tipps und Ansätze zur aktiven Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion:  

 

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (1)

    Ergonomische Möbel und Arbeitsmittel

    Ergonomische Möbel und Arbeitsmittel minimieren physische Beanspruchung und tragen zur psychologischen Arbeitsplatzgestaltung bei, indem sie Komfort und Wohlbefinden fördern. 

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (2)

    Gute Beleuchtung sicherstellen

    Eine optimale Beleuchtung reduziert visuelle Beanspruchung und schafft eine produktive Atmosphäre, was ein zentrales Ziel der Arbeitsplatzgestaltung ist. 

     

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (3)

    Optimale Belüftung und Klimatisierung

    Eine gute Klimatisierung und Belüftung verbessern das Raumklima, senken die Belastung und fördern das psychische Wohlbefinden der Mitarbeiter. 

     

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (4)

    Effiziente Arbeitsabläufe planen und Räumlichkeiten anpassen

    Effiziente Arbeitsabläufe verringern Stress und Überlastung, indem die physische und mentale Beanspruchung reduziert wird. 

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (5)

    Förderung von Kommunikation und Teamarbeit

    Ein gut gestalteter Arbeitsplatz fördert die Zusammenarbeit und mindert die soziale Beanspruchung, was auch die psychologische Arbeitsplatzgestaltung unterstützt. 

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (6)

    Integration moderner Technologien

    Die Nutzung moderner Technologien optimiert Arbeitsprozesse und mindert monotone oder repetitive Aufgaben, was psychische Belastungen verringert. 

     

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (7)

    Gesundheitsfördernde Programme

    Gesundheitsprogramme senken körperliche und psychische Beanspruchungen, indem sie zu einer ganzheitlichen Arbeitsplatzgestaltung beitragen. 

     

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (8)

    Sicherheits- und Notfallvorkehrungen

    Sicherheitsmaßnahmen minimieren physische und psychologische Belastungen durch das Gefühl von Sicherheit und Vorbereitetheit.

     

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (9)

    Wartung und Instandhaltung

    Regelmäßige Wartung beugt unerwarteten Störungen und zusätzlicher Beanspruchung vor, was einen stressfreien Arbeitsablauf unterstützt. 

     

     

     

     

     

  • 10 Tipps zur aktiven Gestaltung von Arbeitsplätzen (10)

    Einbeziehung der Mitarbeiter in den Gestaltungsprozess

    Die Einbeziehung der Mitarbeiter reduziert psychologische Belastungen, da ihre Bedürfnisse und Ziele bei der Arbeitsplatzgestaltung berücksichtigt werden. 

     

     

 

 

Mann an computergesteuerter Maschine: Die technologische Arbeitsplatzgestaltung hilft dabei, Menschen den Arbeitsalltag zu erleichtern. 
Die Arbeitsplatzgestaltung in der Industrie ist ergonomisch und auf eine gute Körperhaltung ausgelegt.

 


Arbeitsplatzmatten in der Arbeitsplatzgestaltung

Anti-Ermüdungsmatten sind spezielle Bodenbeläge, die dazu dienen, die physischen Belastungen der Mitarbeiter zu reduzieren und die Sicherheit am Arbeitsplatz, etwa den Brandschutz, zu fördern. Sie finden in verschiedenen Branchen Anwendung, darunter Industrie und Fertigung, Einzelhandel und Büro, indem sie ergonomische Unterstützung bieten und so Rückenprobleme und Ermüdungserscheinungen minimieren.

Die Auswahl von AGR-zertifizierten Ergonomiematten basiert auf Kriterien wie Material, Dicke und rutschfester Beschaffenheit, wobei ihre Verwendung die Arbeitsplatzgestaltung durch Verbesserung von Komfort, Sicherheit und Produktivität positiv beeinflusst. Mit einer Testmatte ist es möglich, eine Arbeitsplatzmatte im eigenen Unternehmen 30 Tage lang zu testen. 

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Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen wichtig

Die Gestaltung des Arbeitsplatzes hat einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden, die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen. Insbesondere die ergonomische Gestaltung der Innenraumarbeitsplätze, sei es durch den Einsatz von geeigneten Möbeln, technologischen Hilfsmitteln oder Arbeitsplatzmatten, spielt eine zentrale Rolle dabei, physische Belastungen zu minimieren, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und so Arbeits- und Produktionsabläufe zu optimieren. Unternehmen, die diese Aspekte sorgfältig berücksichtigen, setzen nicht nur auf Arbeitssicherheit und eine moderne und attraktive Arbeitsplatzgestaltung. Sie investieren auch in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter und tragen somit maßgeblich zum langfristigen Unternehmenserfolg bei. 

 

Mitarbeiter steht auf einer Ergonomiematte am Arbeitsplatz

 

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FAQs

 

Welche Zertifizierungen oder Standards gibt es für die Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion?

Zertifizierungen und Standards für die Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion, Fertigung, Montage und Industrie umfassen u. a. die DIN EN ISO 6385, die ergonomische Prinzipien zur Gestaltung von Arbeitssystemen festlegt, sowie die ISO 45001, die den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Produktionsumgebungen regelt. Zudem spielen Richtlinien wie die VDI 2221 für ergonomische und sicherheitstechnische Arbeitsplatzgestaltung sowie modulare Arbeitsplatzsysteme zur Optimierung von Effizienz, Schutz und Leistungsfähigkeit eine wichtige Rolle. 

Welche Vorteile bietet eine optimierte Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion?

Eine optimierte Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion, Montage, Fertigung und Industrie verbessert die Effizienz und Ergonomie durch Maßnahmen wie Höhenverstellbarkeit, angepasste Greifräume und Exoskelette, die Belastungen reduzieren und Schmerzen vorbeugen. Zudem fördert sie durch sicherheitstechnische und psychologische Anpassungen das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, was zu einer nachhaltigeren Produktivität und besseren Organisation beiträgt. 

Wie kann die Arbeitsplatzgestaltung helfen, Produktionsprozesse zu optimieren?

Eine durchdachte Arbeitsplatzorganisation, Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsplatzoptimierung in der Produktion, Industrie, Montage und Fertigung, die ergonomische, technologische und sicherheitstechnische Aspekte berücksichtigt, kann durch optimierte Greifräume, Höhenverstellbarkeit und gezielte Arbeitssystemgestaltung sowohl die Effizienz steigern als auch Belastungen wie Schmerzen und Lärmbelastung reduzieren. Zusätzlich fördert eine verbesserte Organisation von Schnittstellen und Werkzeugen sowie der Einsatz von Hilfsmitteln wie Exoskeletten eine nachhaltige Produktionsoptimierung, was besonders in Schichtarbeit zur Entlastung beiträgt.

Wie kann man die Arbeitsplatzgestaltung an wechselnde Produktionsanforderungen anpassen?

Die Arbeitsplatzorganisation, Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsplatzoptimierung in der Produktion, Industrie, Montage und Fertigung kann durch flexible Anpassungen an Montageprozesse, eine ergonomische Gestaltung des Greifraums sowie den Einsatz technologischer Lösungen zur Effizienzsteigerung erfolgen, um Belastungen zu reduzieren und die Sicherheit zu gewährleisten. Dabei sollten psychologische Aspekte wie Motivation und Kollaboration sowie nachhaltige Optimierungen von Werkzeugen, Hilfestellungen und Raumklima berücksichtigt werden, um langfristig die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern. 

 

 

 

 

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