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Ergonomische Hilfsmittel am Arbeitsplatz: Weniger Schmerzen, mehr Zufriedenheit und Produktivität

Geschrieben von Ulrike Auer | 05.08.2025 08:00:00

Rücken- oder Knieschmerzen sind kein Schicksal. Mit Hilfsmitteln gesündere Arbeitsplätze schaffen  

Rückenschmerzen, Verspannungen und Gelenkbeschwerden zählen zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland, vor allem in Industrie und Produktion, aber auch im Büro. Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sind Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (MSE) für etwa 22,6 % aller krankheitsbedingten Fehltage verantwortlich und verursachen einen jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden von etwa 19,6 Mrd. Euro (Stand: 2020). Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz schafft hier Abhilfe. Er ist also kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Jede ergonomische Arbeitshilfe ist in der Lage, Gesundheitsrisiken zu minimieren und die Produktivität und Motivation der Mitarbeitenden gesteigert werden. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Sie mit gezielten ergonomischen Arbeitshilfen Ihre Arbeitsumgebung optimieren und langfristig von den Vorteilen profitieren können.

 

Definition: ergonomische Hilfsmittel am Arbeitsplatz 

Ergonomische Hilfsmittel am Arbeitsplatz sind clevere, gut durchdachte Produkte, die dazu beitragen, den Arbeitsalltag körperlich angenehmer, gesünder und sicherer zu gestalten. Sie unterstützen den Körper, besonders Rücken, Gelenke und Muskeln, durch rückenschonende, gelenkschonende und trittsichere Lösungen. Ob höhenverstellbare Tische, ergonomische Stehmöglichkeiten oder spezielle Haltevorrichtungen: All diese ergonomischen Arbeitsmittel haben ein Ziel: einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz, der Belastungen reduziert und die Produktivität fördert.

Ergonomische Produkte machen dort den Unterschied, wo wir viele Stunden verbringen, am Schreibtisch oder in der Fertigung. Sie passen sich den Menschen an, nicht umgekehrt.

 

Weniger Reha-Maßnahmen oder Produktionsausfälle 

Ob Großraumbüro oder Produktionshalle, ergonomische Arbeitshilfen sind überall gefragt. Doch die Anforderungen unterscheiden sich deutlich: 

 

Top ergonomische Hilfsmittel am Arbeitsplatz im Überblick

Mit den richtigen ergonomischen Produkten lässt sich jeder Arbeitsplatz bequemer und gesünder gestalten. Ob im Büro, in der Werkstatt oder im Labor: Die Investition in passende ergonomische Arbeitsmittel zahlt sich langfristig aus: für mehr Wohlbefinden, weniger Ausfalltage und eine deutlich bessere Arbeitsqualität. Hier kommen die Top-Tools, die deinen Arbeitsplatz rückenschonend und effizient gestalten:

 

 

 

 

 

Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende  

Ergonomische Hilfsmittel am Arbeitsplatz sind längst mehr als nur ein nettes Extra. Sie sind die Basis für produktives, gesundes Arbeiten. Ob ergonomische Produkte, Arbeitsmittel oder gezielte Arbeitshilfen: Wer in Ergonomie investiert, profitiert gleich mehrfach. 


Clever investieren: Kriterien für ergonomische Produkte

Ergonomie am Arbeitsplatz in der Produktion ist längst ein Muss. Wer tagtäglich auf harten Böden steht, Maschinen bedient oder in gebückter Haltung arbeitet, spürt schnell die Folgen unzureichender Arbeitsplatzgestaltung. Doch welche ergonomischen Produkte sind wirklich sinnvoll – und nach welchen Kriterien sollte man sie auswählen? 

 

Gesundheit als Investition: 

Return on Prevention: Ergonomische Hilfsmittel kosten Geld, doch sie zahlen sich aus. Der sogenannte Return on Prevention belegt: Jeder in die Gesundheit investierte Euro senkt langfristig krankheitsbedingte Ausfälle, erhöht die Produktivität und steigert das Wohlbefinden. Besonders in der Produktion, wo repetitive Belastungen an der Tagesordnung sind, rechnet sich Prävention doppelt. 

 

Individuelle Belastungen erkennen

Nicht jeder Arbeitsplatz stellt dieselben Anforderungen. Während an einem Montageband die Knieschmerzen durch kniende Tätigkeiten dominieren – und daher ein ergonomisches Kneepad sinnvoll ist, leiden Beschäftigte im Stehbereich oft unter Fußschmerzen. Hier schaffen Anti-Ermüdungsmatten Abhilfe, die die Durchblutung fördern und die Gelenke entlasten. 

 

Anti-Ermüdungsmatte: 

Sinnvoll oder überbewertet? Klare Antwort: Anti-Ermüdungsmatten sind absolut sinnvoll – vorausgesetzt, sie sind passend gewählt. Wichtig sind rutschhemmende, aber drehfreudige Eigenschaften, einfache Reinigung und die passende Dämpfung. Eine zu weiche Matte kann ebenso belastend sein wie harter Boden. Daher sollten Unternehmen auf geprüfte Produkte setzen, etwa mit AGR-Zertifizierung (Aktion Gesunder Rücken). Die Arbeitsplatzmatten von KRAIBURG entsprechen diesen Kriterien. 

 

Anforderungen älterer Arbeitnehmer berücksichtigen: 

Die demografische Entwicklung macht es deutlich: Die Belegschaft wird älter. Und damit steigt auch die Bedeutung ergonomischer Hilfsmittel für die Gesundheit älterer Arbeitnehmer. Rückenfreundliche Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion, individuell anpassbare Höhen und gelenkschonende Unterlagen sind keine Gimmicks, sondern notwendige Voraussetzungen für eine gesunde und leistungsfähige Belegschaft. 

 

Zertifizierungen und Praxistauglichkeit: 

Gute Produkte erkennt man nicht nur am Preis, sondern an durchdachtem Design und geprüfter Wirksamkeit. Das AGR-Siegel für den Industriearbeitsplatz ist ein hilfreicher Wegweiser bei der Auswahl. Ebenso wichtig: Einfache Integration in bestehende Abläufe und eine hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitenden. 

 

Ergonomie sichert langfristig Arbeitskräfte 

Wer in Ergonomie investiert, investiert in die Zukunft seines Unternehmens. Die richtigen Hilfsmittel, vom Kneepad über Anti-Ermüdungsmatten bis zur durchdachten Arbeitsplatzgestaltung, stellen sicher, dass in Zeiten des Fachkräftemangels die verfügbaren Arbeitskräfte lange gesund und zufrieden produktiv erwerbstätig sein können . 

Sie möchten mehr über unsere ergonomischen Arbeitsplatzmatten erfahren? Dann melden Sie sich einfach unverbindlich bei und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Gern erörtern wir gemeinsam, wie wir auch Ihre Belegschaft langfristig gesund, zufrieden und produktiv halten.

 

 

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