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New Work in der Produktion: So gelingt der Wandel auf dem Shopfloor

Geschrieben von Ulrike Auer | 08.10.2025 12:31:30

New Work in der Produktion: Menschlichkeit als Produktivitätsmotor

Moderne Arbeitsplätze verändern die Produktion. New Work stellt den Menschen ins Zentrum und schafft Strukturen, die motivieren 

New Work in der Produktion bricht alte Hierarchien auf und setzt auf eine Arbeitswelt, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Es geht darum, Strukturen zu schaffen, die Selbstverantwortung fördern, die Zusammenarbeit stärken und den Arbeitsalltag spürbar angenehmer machen. Flexibilität, Eigeninitiative und Räume für Austausch und Mitgestaltung sind die Eckpfeiler dieses Wandels. 

Was bedeutet New Work konkret in der Produktion? 



Beispiele für New Work in der Produktion: 

  • Ergonomische Arbeitsplätze & inspirierende Pausenräume: Mehr Komfort, mehr Energie, mehr Motivation. 
  • Beteiligung an Entscheidungen: Mitarbeitende gestalten Prozesse aktiv mit und tragen Verantwortung. 
  • Gezielte Weiterbildung: Persönliche und fachliche Entwicklung wird gefördert: für bessere Skills und höhere Zufriedenheit. 
  • Agile Methoden: Schnelle Anpassung an neue Herausforderungen durch flexible, iterative Arbeitsweisen. 

 

Warum New Work in der Produktion so wichtig ist: 

  • Fachkräftemangel entgegenwirken: Attraktive Arbeitsbedingungen ziehen Talente an und binden sie langfristig. 
  • Effizienz & Produktivität steigern: Motivierte, eigenverantwortliche Mitarbeitende arbeiten smarter, nicht härter. 
  • Anpassungsfähigkeit erhöhen: New Work schafft eine Kultur, die Veränderungen willkommen heißt. 
  • Arbeitszufriedenheit verbessern: Positives Arbeitsklima wirkt sich direkt auf Motivation, Engagement und Teamgeist aus. 

 

Insgesamt ist New Work in der Produktion ist kein bloßer Trend: Es ist ein strategischer Ansatz, der Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur nachhaltig verändert, zum Vorteil der Mitarbeitenden, der Produktion und des gesamten Unternehmens. 

 

Kernprinzipien von New Work in der Produktion

New Work in der Produktion bedeutet einen Paradigmenwechsel, der die Art und Weise, wie Menschen zusammenarbeiten und Entscheidungen treffen, grundlegend verändert. Die Kernprinzipien zeigen, wie Unternehmen agiler, effizienter und gleichzeitig menschlicher werden können: 

 

 

Produktionsbereiche unter New-Work-Perspektive  

 
 

Montage & Fertigung: agile Arbeitsplatzgestaltung 

In der Fertigung heißt New Work vor allem eins: Flexibilität und Selbstbestimmung. Agile Arbeitsplatzgestaltung bedeutet, dass Mitarbeitende nicht nur ihre Arbeitsschritte eigenständig koordinieren, sondern auch aktiv an Prozessoptimierungen mitwirken. Modular aufgebaute Arbeitsstationen, ergonomische Tools und digitale Assistenzsysteme machen den Arbeitsalltag effizienter und gleichzeitig motivierender. 

Instandhaltung & Qualitätskontrolle: mobiles Arbeiten

Instandhaltung und Qualitätskontrolle werden mobil: Tablets, smarte Sensoren und IoT-Anbindungen ermöglichen es, Fehler frühzeitig zu erkennen und direkt vor Ort zu reagieren. Techniker und Qualitätsprüfer sind nicht mehr an feste Büros gebunden, sondern können flexibel dort arbeiten, wo ihr Know-how am dringendsten gebraucht wird. Ein echter Gewinn für Produktivität und Reaktionsgeschwindigkeit. 

Logistik & Materialfluss: flexible, menschennahe Prozesse 

Logistik unter New-Work-Gesichtspunkten setzt auf Prozesse, die sich den Mitarbeitenden anpassen, nicht umgekehrt. Menschliche Expertise wird mit digitalen Tools wie automatisierten Transportmitteln oder Echtzeit-Tracking kombiniert, um Materialfluss und Lagerhaltung effizient zu gestalten. Flexible Arbeitszeitmodelle und teamorientierte Planung steigern die Zufriedenheit und fördern gleichzeitig einen reibungslosen Produktionsablauf. 

 

Ergonomie und nachhaltige Gesundheit als zentrale Bestandteile 

In der Produktion sind körperliche Belastungen Alltag: langes Stehen, repetitive Bewegungen und schwere Lasten sind oft Routine. Diese Anforderungen belasten Muskeln und Gelenke und wirken sich langfristig auf Konzentration, Leistungsfähigkeit und Motivation aus. New Work setzt dem ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, flexible Pausenmodelle und gesundheitsfördernde Maßnahmen entgegen. Sie tragen dazu bei, dass Mitarbeitende ihre Aufgaben effizient und zugleich schonend erledigen können.

Gesundheit wird zum strategischen Erfolgsfaktor 

Studien zeigen: Wer ergonomisch arbeitet, ist nicht nur leistungsfähiger, sondern auch weniger anfällig für Fehler und Unfälle. Der New-Work-Ansatz in der Produktion zahlt sich gleich mehrfach aus: Mitarbeitende fühlen sich wohler, Fehlzeiten sinken, und die Motivation steigt: ein Gewinn für beide Seiten. Gesundheit wird so zum strategischen Erfolgsfaktor, der Produktivität und Arbeitszufriedenheit gleichermaßen fördert.

 

Integration ergonomischer Arbeitsplatzlösungen  

Ergonomie ist in modernen Produktionsbetrieben längst ein zentraler Bestandteil. Die Gestaltung von Arbeitsplätzen beginnt bei der Analyse der Materialflüsse: Wie bewegen sich Teile und Menschen durch die Produktion? Wo liegen Pausenzonen, die echte Erholung ermöglichen? Und wie lassen sich Schichten so planen, dass Belastungsspitzen vermieden werden?

 

 

Leistungsfähigere und menschlichere Produktion 

Doch Ergonomie endet nicht bei der Pausenplanung. Dynamische Workflows, also das clevere Wechselspiel von Heben, Drehen und Stehen, reduziert einseitige Belastungen und steigert die Motivation der Mitarbeitenden. Unterstützt werden diese Abläufe durch ergonomische Hilfsmittel: Anti-Ermüdungsmatten, höhenverstellbare Tische und eine durchdachte Beleuchtung verwandeln jede Station in einen Ort, an dem Effizienz und Wohlbefinden Hand in Hand gehen. Das Ergebnis: Eine Produktion, die nicht nur leistungsfähiger, sondern auch menschlicher ist. Hier zeigt sich, dass Ergonomie kein Zusatz, sondern ein strategisches Werkzeug ist – für gesunde Teams, smarte Abläufe und echte New-Work-Kultur.

 

Spezifischer Fokus: ERGOLASTEC Arbeitsplatzmatte 

Wo Flexibilität, Gesundheit und Effizienz in der Produktion Hand in Hand gehen, setzt die ERGOLASTEC®-Arbeitsplatzmatte von KRAIBURG MATTING SYSTEMS Maßstäbe. Mit ihrem innovativen Design und durchdachten Funktionen ist sie der ideale Begleiter für Unternehmen, die den Prinzipien von New Work gerecht werden möchten.

 

 

Praxisbeispiel / Handlungsempfehlungen

In der Produktion lassen sich agile Methoden, moderne Tools und ergonomische Ansätze erfolgreich umsetzen.
Ein anschauliches Beispiel: der Einsatz von ergonomischen Arbeitsplatzmatten in Montagehallen, Maschinenbereichen oder During-Shifts. 

 

Praxisbeispiel: Die Arbeitsplatzmatte als New-Work-Asset

In einer modernen Montagehalle werden Mitarbeiter*innen an den Stationen nicht mehr nur „gestellt“, sondern aktiv unterstützt:

  • Visuelle Boards & Kanban-Graphiken zeigen auf einen Blick, welche Arbeitsschritte erledigt sind und wo es Engpässe gibt.
  • Flexible Einsatzzeiten: Die Matte lässt sich während der Schicht nach Bedarf einplanen, ohne den Produktionsfluss zu stören 

Durch diese Kombination wird die Matte mehr als nur ein Bodenbelag, sie wird zum aktiven Bestandteil der Arbeitsplatzgestaltung und des New-Work-Gedankens: sichtbar, interaktiv und gesundheitsfördernd.

 

Handlungsempfehlungen

  • Analyse der Arbeitsbereiche: Prüfen, welche Stationen besonders belastend sind (Stehzeiten, repetitive Bewegungen).
  • Integration von Tools: Visuelle Boards, Kanban-Graphiken oder Sensorik nutzen, um Arbeitsschritte zu strukturieren.
  • Ergonomische Gestaltung: Auf Ergonomie am Montagearbeitsplatz und Ergonomie in der Produktion achten: Mattenhöhe, Material, Rutschfestigkeit.
  • Mitarbeiter*innen einbinden: Feedback sammeln und den Einsatz der Matte kontinuierlich verbessern.
  • Sicherheitscheck: Regelmäßig auf Unfallverhütung prüfen, damit die Matte keine neue Gefahrenquelle wird 

 

Checkliste: Was macht die Matte zum New-Work-Asset?

  • Sichtbare Unterstützung für Mitarbeitende
  • Verbindung zu agilen Tools wie Kanban oder Boards
  • Ergonomische Optimierung der Arbeitsplätze
  • Flexibler Einsatz während der Schicht
  • Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit

 

Wer die Matte strategisch einsetzt, schafft ein gesünderes Arbeitsumfeld und mehr Transparenz und Effizienz: ein echter Gewinn für Arbeitsplatzgestaltung und moderne Produktionsprozesse.

Für Unternehmen, die den Einsatz einer ergonomischen Arbeitsplatte in der Produktion planen, lohnt sich ein Beratungstermin, um die passenden Lösungen individuell abzustimmen. 

 

 

Fazit: Mehr Menschlichkeit, mehr Leistung

Mehr Menschlichkeit bedeutet mehr Leistung, gerade in der Produktion. Wenn Motivation, Gesundheit und Qualität zusammenspielen, entsteht eine Synergie, die Produktivität und Zufriedenheit gleichermaßen steigert. Ergonomie wird so nicht nur zur Arbeitserleichterung, sondern zum festen Bestandteil einer zukunftsfähigen Produktionskultur. 

 

 

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