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Qualitätssicherung Produktion: Kosten senken, Qualität steigern

Geschrieben von Ulrike Auer | 07.02.2025 07:55:44

Qualitätssicherung in der Produktion: So vermeiden Sie die Fehler und steigern die Effizienz 

Erfolgreiche Qualitätssicherung sichert Ihre Wettbewerbsfähigkeit - von Planung bis Optimierung

Kleine Fehler in der Produktion können große Auswirkungen haben. Mehr noch: Sie können sogar die Existenz ganzer Unternehmen bedrohen. Ein Beispiel: Ein Automobilhersteller liefert ein neues Modell aus. Schon nach wenigen Wochen häufen sich Reklamationen wegen fehlerhafter Bremsen. Die Folge: enorme Kosten und ein beschädigter Unternehmensruf. Genau hier kommt die Qualitätssicherung in der Produktion ins Spiel: Durch systematische Qualitätsprüfung in der Fertigung lassen sich Fehler frühzeitig erkennen und vermeiden. Ob es um ein durchdachtes Prüfkonzept, regelmäßige Lieferantenaudits oder die lückenlose Qualitätsüberwachung in der Produktion geht – die Aufgaben der Qualitätssicherung in der Industrie sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. In diesem Blogartikel erfahren Sie, welche Methoden und Maßnahmen helfen, den Produktionsprozess optimal zu steuern und höchste Standards zu gewährleisten. 

 

Was ist Qualitätssicherung in der Produktion?

Qualitätssicherung in der Produktion ist ein systematischer Prüfprozess, damit Produkte die festgelegten Anforderungen und Standards erfüllen – von der Rohstoffbeschaffung bis zum fertigen Endprodukt. Sie umfasst präventive Maßnahmen, Prüfverfahren und kontinuierliche Optimierungen, um Fehler frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Ziel der Qualitätssicherung ist es, gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, Ausschuss zu minimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. 

 

Qualitätsmanagement vs. Qualitätssicherung vs. Qualitätskontrolle 

 

 

  • Qualitätsmanagement (QM): Der übergeordnete strategische Rahmen, der alle Prozesse und Richtlinien umfasst, um eine durchgängig hohe Qualität sicherzustellen. QM legt die langfristige Qualitätsstrategie fest. 
     
  • Qualitätssicherung (QS): Ein Teil des Qualitätsmanagements, der sich auf präventive Maßnahmen konzentriert, um Fehler zu vermeiden und den Produktionsprozess zu überwachen. Dazu gehören Maßnahmen wie Lieferantenaudits, Prozessanalysen und Mitarbeiterschulungen. 
     
  • Qualitätskontrolle (QC): Die operative Überprüfung von Produkten oder Prozessen anhand festgelegter Kriterien. QC erfolgt oft durch Stichproben, Messungen oder visuelle Inspektionen, um Abweichungen zu identifizieren. 

 

Normen für die Qualitätssicherung in der Produktion

Die Qualitätssicherung in der Produktion sorgt für fehlerfreie Produkte und effiziente Prozesse. Verschiedene Normen und Standards helfen dabei, die Qualitätsprüfung in der Fertigung und im Produktionsprozess sicherzustellen und kontinuierlich zu verbessern. 

1. ISO 9001 – Qualitätsmanagementsysteme 
Eine international anerkannte Norm zur Optimierung der Prozesse und Verbesserung der Qualitätssicherung in der Produktion. 

2. ISO/TS 16949 – Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie 
Fordert Qualitätsprüfungen in der Produktion und enge Zusammenarbeit mit Lieferanten in der Automobilbranche. 

3. IATF 16949 – Internationale Norm für Automobilzulieferer 
Erweitert ISO/TS 16949 und stärkt die Qualitätsüberwachung in der Automobilproduktion. 

4. ISO 13485 – Qualitätsmanagement für Medizinprodukte: 
Stellt sicher, dass die Qualitätsprüfung und -sicherung in der Fertigung von Medizinprodukten allen regulatorischen Anforderungen entsprechen. 

5. Six Sigma 
Eine Methode zur Minimierung von Fehlern und kontinuierlichen Verbesserung der Qualitätssicherung im Produktionsprozess. 

6. Lieferantenaudit 
Überprüft regelmäßig die Qualität der Lieferanten und deren Fertigungsprozesse, um die Qualitätssicherung in der Industrie zu gewährleisten. 

7. VDA 6.1 – Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie  
Legt Anforderungen für die Qualitätsprüfung und Aufgaben der Qualitätssicherung in der Automobilproduktion fest. 

 

 

Ziele und Vorteile der Qualitätssicherung

Wer auf eine effektive Qualitätsüberwachung und ein präzises Qualitätsmanagement setzt, erfüllt die Aufgaben der Qualitätssicherung in der Industrie. Mehr noch: Er sichert eine nachhaltige und kosteneffiziente Produktion, die allen Beteiligten weiterhilft: mehr Sicherheit, besseres Image, zufriedene Kunden. Die wichtigsten Zielsetzungen und Vorteile sind: 

 

Hauptziele der Qualitätssicherung in der Produktion

 

 

Vorteile der Qualitätssicherung in der Produktion

 

Methoden der Qualitätssicherung im Produktionsprozess

Verschiedene Methoden sind in der Qualitätssicherung in der Produktion von zentraler Bedeutung. Sie helfen, Fehler zu vermeiden und die Qualität der Produkte konstant hochzuhalten. Hier sind drei der bekanntesten Methoden: 


 

 

 

 

Der Prozess der Qualitätssicherung in der Industrie

Die Qualitätssicherung (QS) in Industrie und Produktion ist ein zentraler Baustein des Fertigungsprozesses, sodass Produkte am Ende den höchsten Standards entsprechen und fehlerfrei sind. Der Prozess gliedert sich im Wesentlichen in vier Schritte: Planung, Durchführung, Überwachung und Optimierung. 

 

 

 

Produktionsprozess optimieren und Qualität verbessern

Eine Verbesserung der Produktionsbedingungen optimiert die Konzentration und das Wohlbefinden der Belegschaft. Ein Aspekt dabei: die Ergonomie am Arbeitsplatz. In der Produktion spielt diese eine entscheidende Rolle für die Effizienz und Qualität der Fertigung. Eine durchdachte Arbeitsplatzgestaltung, die den Einsatz von Anti-Ermüdungsmatten einbezieht, trägt dazu bei, Produktionslinien zu verbessern und Produktionsabläufe runder zu gestalten. 

 

Vorteile der Anti-Ermüdungsmatten in der Produktion

 

 

 

Reduzierung von Ermüdung und Fehlern: Mitarbeitenden arbeiten oft lange im Stehen. Weniger körperliche Belastung führt zu höherer Konzentration und geringerer Fehlerquote, was die Produktqualität verbessert. 

Ergonomie und Arbeitssicherheit: Eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung durch Gesundheitsmatten minimiert Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Gelenkprobleme. Und eine bessere Gesundheit trägt zur Optimierung der gesamten Produktionslinien bei. 

Steigerung der Produktivität: Anti-Ermüdungsmatten entlasten Arbeitskräfte, was geringere Ausfallzeiten nach sich zieht. Das unterstützt Unternehmen bei der Kaizen-Philosophie, die auf kontinuierliche Verbesserung und Effizienzsteigerung abzielt. 

Verbesserung der Produktionsabläufe: Ergonomische Lösungen optimieren den Workflow und vermeiden Engpässe. Das fördert die Konzentration, reduziert Fehlerquoten hält die Produktqualität in Balance. 

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Anti-Ermüdungsmatten sind leicht zu implementieren und können an verschiedenen Stationen der Produktion eingesetzt werden, um die Effizienz zu steigern und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen. 

 

 

Anti-Ermüdungsmatten für bessere Qualität in der Produktion

Die Integration von Anti-Ermüdungsmatten in die Produktion ist eine einfache, aber effektive Methode zur Produktionslinien-Optimierung. Sie steigert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern trägt auch maßgeblich zur Verbesserung der Produktqualität bei. Unternehmen, die auf eine durchdachte Ergonomie am Arbeitsplatz in der Produktion setzen, profitieren langfristig von geringeren Fehlerquoten und höherer Effizienz. 

 

 

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