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So reduzieren Sie Produktivitätsverluste durch betriebliche Gesundheitsförderung

  • Februar 13, 2024

Von ergonomischen Arbeitsplätzen bis hin zu mobilen Arbeitsformen: effizient Krankheitsfälle vermindern

Krankheitsfälle – und dadurch bedingte Krankheitsausfälle, können in der Arbeitswelt die unterschiedlichsten Ursachen haben. Eines aber steht fest: Sie treten häufiger auf, als sie müssten. Ob Rückenprobleme oder Kopfschmerzen bei der Bildschirmarbeit, überlastete Gelenke am Steharbeitsplatz in der Produktionshalle oder die berüchtigte Infektionswelle im Großraumbüro: Prävention ist und bleibt die beste Maßnahme gegen Arbeitsausfälle. In diesem Blogbeitrag zeigen wir die häufigsten Ursachen für Krankheitsfälle auf und erklären, wie Sie mit einer guten betrieblichen Gesundheitsförderung dauerhaft den Krankenstand reduzieren. 

 

Ursachen für Krankheitsfälle am Arbeitsplatz

Ob ein Arbeitsumfeld eher gesund ist und die Gesundheit fördert, oder ob es Menschen krank macht, hängt von vielerlei Faktoren ab. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Einflüsse vor, die häufig dafür verantwortlich sind, dass Krankheitsfälle gehäuft auftreten: 

 

  • Stress und psychische Belastungen

    Ursache: Hoher Arbeitsdruck, unklare Arbeitsanforderungen und zwischenmenschliche Konflikte können zu erheblichem Stress und psychischen Belastungen führen. 

     

    Beispiel:

    Belastung am Arbeitsplatz_kraiburg matting systems (3)

    In einem hektischen Büroumfeld mit straffen Zeitplänen und knappen Ressourcen sind die Mitarbeiter*innen einem ständigen Druck ausgesetzt, was zu Stress, Angstzuständen und möglicherweise Burnout führen kann. 

     

     

     

  • Mangelnde Ergonomie

    Ursache: Schlecht gestaltete Arbeitsplätze, ungeeignete Möbel und fehlende ergonomische Anpassungen können zu körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und RSI-Syndrom führen. 

     

    Beispiel: 

    Ursachen Krankenfälle_kraiburg matting systems (1)

    Ein Mitarbeiter, der stundenlang an einem nicht höhenverstellbaren Montagetisch arbeitet, kann Verspannungen im Rücken und Nacken entwickeln, was langfristig zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. 

     

     

     

  • Unzureichende betriebliche Gesundheitsförderung 

    Ursache: Das Fehlen von Initiativen zur Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber, wie zum Beispiel Gesundheitschecks, Krankheitsprävention, Sportangebote oder Stressbewältigungsprogramme, kann zu einem allgemeinen Mangel an Wohlbefinden führen. 

     

    Beispiel: 

    Ursachen Krankenfälle_kraiburg matting systems (2)

    In einem Unternehmen, das keine Programme zur Förderung von körperlicher Fitness oder zur Stressbewältigung anbietet, könnten die Mitarbeiter*innen anfälliger für gesundheitliche Probleme sein, da präventive Maßnahmen fehlen. 

     

     

     

  • Infektionsgefahren

    Ursache: Fehlende Hygienemaßnahmen und unzureichende Schutzvorkehrungen können die Ausbreitung von Infektionen am Arbeitsplatz begünstigen. 

     

    Beispiel: 

    Ursachen Krankenfälle_kraiburg matting systems (3)

    In einem Büro, in dem keine Maßnahmen wie regelmäßiges Reinigen von gemeinsam genutzten Arbeitsbereichen oder das Bereitstellen von Desinfektionsmitteln ergriffen werden, können sich Infektionskrankheiten leicht verbreiten, was zu häufigen Krankheitsausfällen führen kann. 

     

     

     

 


Gesundheitsprävention hilft, Krankenstände zu reduzieren

Arbeitgeber, denen die Gesundheit ihrer Belegschaft wichtig ist, haben die Möglichkeit, durch eine betriebliche Gesundheitsvorsorge vieles selbst zum Guten hin zu bewegen. Essenziell dafür ist zunächst einmal der Wille, das tatsächlich auch zu tun. Denn es kostet Zeit und Geld, Maßnahmen zur Gesundheitsprävention zu etablieren. Die Investitionen aber werden sich bezahlt machen. Folgende Maßnahmen sind denk- und realisierbar: 

  • Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und betriebliches Gesundheitsmanagement:
    Beides fördert die Mitarbeitergesundheit durch proaktive Programme wie Gesundheitsworkshops und psychologische Unterstützung.
     
  • Sport- und Bewegungsangebote:
    Sportangebote am Arbeitsplatz, wie Fitnessräume oder Gruppenaktivitäten, fördern die körperliche Fitness und reduzieren Stress.
     

  • Stressmanagement, Arbeitszeitregelungen und Entspannungsübungen:
    Maßnahmen wie flexibles Arbeiten und regelmäßige Entspannungsübungen helfen, Stress abzubauen und die psychische Gesundheit zu verbessern.
     

  • Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und optimale Sitzposition:
    Investitionen in ergonomische Möbel und Beleuchtung minimieren physische Beschwerden der Belegschaft.
     
  • Betriebsärztliche Betreuung, regelmäßige Gesundheitschecks und Beratung bei gesundheitlichen Fragen:
    Betriebsärzte, Gesundheitschecks und individuelle Beratung fördern die frühzeitige Erkennung von Gesundheitsrisiken und unterstützen präventive Maßnahmen.
     

 


Wie kann man die Belegschaft sensibilisieren und schulen?

Die Sensibilisierung der Belegschaft für gesundes Verhalten am Arbeitsplatz kann durch gezielte Schulungen und Maßnahmen erreicht werden: 

  • Workshops

    • Organisieren Sie regelmäßige Workshops zu relevanten Gesundheitsthemen, wie Stressbewältigung, Ergonomie am Arbeitsplatz und mentaler Gesundheit. 
    • Fachleute können ihr Wissen teilen und praktische Tipps für einen gesunden Lebensstil vermitteln. 
  • Information über präventive Maßnahmen

    • Informieren Sie die Mitarbeiter*innen über präventive Maßnahmen, die sie im Alltag umsetzen können, um ihre Gesundheit zu fördern. 
    • Dies kann die Bedeutung von Pausen, richtiger Bildschirmnutzung und regelmäßiger Bewegung am Arbeitsplatz umfassen. 
  • Förderung eines gesunden Lebensstils

    • Implementieren Sie Programme zur Förderung eines gesunden Lebensstils, wie z.B. Ernährungsberatung, Raucherentwöhnungsprogramme oder Fitnessaktivitäten. 
    • Schaffen Sie Anreize, um Mitarbeiter*innen zu motivieren, gesündere Entscheidungen zu treffen, etwa durch Gesundheitsprämien oder Fitnesswettbewerbe. 
  • Einbindung von Expert*innen

    • Holen Sie Gesundheitsexperten ins Unternehmen, um individuelle Beratungen anzubieten oder Vorträge zu halten. 
    • Experten können personalisierte Ratschläge geben und spezifische Fragen der Mitarbeiter*innen beantworten. 
  • Kommunikation und Ressourcen

    • Stellen Sie regelmäßig Informationen zu gesunden Verhaltensweisen bereit, sei es über interne Kommunikationsmittel, Intranet oder Plakate. 
    • Bieten Sie Ressourcen wie Broschüren, Online-Materialien oder Apps an, um die kontinuierliche Selbstbildung der Mitarbeiter zu unterstützen. 

 


Betriebliche Gesundheitsförderung gegen Krankheitsfälle

Eine effektive betriebliche Gesundheitsförderung kann einen maßgeblichen Beitrag liefern, um den Krankenstand zu reduzieren. Durch frühzeitige Erkennung von Gesundheitsproblemen können Unternehmen Gesundheitsprävention betreiben und so ernsthafte Erkrankungen verhindern oder frühzeitig behandeln. Hierzu gehören regelmäßige Gesundheitschecks, die Mitarbeiter*innen dazu ermutigen, ihre Gesundheit im Blick zu behalten. 


1. Mitarbeitergesundheit durch flexibles Arbeiten

Flexible Arbeitsmodelle, einschließlich der Möglichkeit zum Homeoffice, tragen ebenfalls zur Mitarbeitergesundheit bei. Indem der Belegschaft die Flexibilität geboten wird, ihre Arbeit entsprechend ihrer Gesundheitssituation zu gestalten, können die Beschäftigten besser mit gesundheitlichen Herausforderungen umgehen. Dies fördert nicht nur die Work-Life-Balance, sondern ermöglicht auch eine schnellere Erholung bei leichten Erkrankungen. 

2. Mitarbeitergesundheit bei der Wiedereingliederung berücksichtigen

Eine effektive Wiedereingliederung nach Krankheitsphasen ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Hierbei werden Beschäftigte nach längerer Krankheit unterstützt und schrittweise, unter Berücksichtigung ihrer gesundheitlichen Verfassung, wieder in den Arbeitsprozess integriert. Dies hilft, den Übergang zu erleichtern und eine erneute Arbeitsunfähigkeit zu verhindern und ermöglicht eine nachhaltige Rückkehr in den Arbeitsalltag. 

3. Krankheitsprävention auf frühzeitige Erkennung angewiesen

Zusammengefasst zielt eine ganzheitliche betriebliche Krankheitsprävention darauf ab, durch frühzeitige Erkennung, flexible Arbeitsmodelle und ein effektives Wiedereingliederungsmanagement die Gesundheit der Mitarbeiter*innen zu erhalten und Krankheitsfälle zu minimieren. 

 

Sportschuhe, Hanteln und Obst: Gesunde Arbeitsbedingungen durch gesundheitsfördernde Maßnahmen lassen sich in jedem Betrieb schaffen.
Gesundheitsfördernde Maßnahmen bei der Arbeit können Sportkurse, aber auch gesunde Snacks sein. 

Erfolgskontrolle der betrieblichen Gesundheitsförderung

Die Erfolgskontrolle der betrieblichen Gesundheitsförderung ist entscheidend, um die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zu evaluieren. Eine Auswertung von Krankheitsstatistiken ermöglicht es, konkrete Daten über Krankheitsfälle und Fehlzeiten zu analysieren und Trends zu identifizieren. Darüber hinaus ist das Einholen von Mitarbeiterfeedback von großer Bedeutung, um direkte Einblicke in deren Wohlbefinden und die wahrgenommene Effektivität der gesundheitsfördernden Maßnahmen zu erhalten. Die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen, basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, ermöglicht es dem Unternehmen, gezielt auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und die langfristige Gesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz zu fördern. 

 


Wie ergonomische Arbeitsplatzmatten helfen können

In vielen Branchen ist eine Reduzierung von Krankenständen durch ergonomische Bodenschutzmatten zu erzielen. Überall dort, wo Menschen an Steh- und Geharbeitsplätzen tätig sind, leisten die speziellen Bodenmatten durch Ergonomie gute Präventionsarbeit vor Rückenproblemen und anderen Beschwerden, die durch statische und einseitige Belastung hervorgerufen werden.  

Bestellen Sie gleich hier Ihre kostenlose Testmatte für 30 Tage und überzeugen Sie sich selbst. 

 

rückenschonende  Arbeitsplatzmatte als gesundheitsfördernde maßnahme_
Die ergonomische Arbeitsplatzmatte, zertifiziert mit dem AGR Gütesiegel für weniger Krankenstandstage.

 


Arbeitgeber verantwortlich für Gesundheitsförderung

Die Vielfalt der Ursachen für Krankheitsfälle am Arbeitsplatz ist groß und Prävention ist die beste Medizin. Ob durch Stress, mangelnde Ergonomie, fehlende betriebliche Gesundheitsförderung oder Infektionsgefahren die Identifizierung und gezielte Bekämpfung dieser Faktoren durch den Arbeitgeber kann Krankheitsausfällen entgegenwirken. Die vorgestellten Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung, darunter Workshops, Sportangebote und ergonomische Gestaltung, bieten praxisnahe Ansätze zur Reduzierung von Krankheitsfällen. Die Erfolgskontrolle mittels Krankheitsstatistiken und Mitarbeiterfeedback ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Maßnahmen, um langfristig die Gesundheit der Belegschaft zu fördern. 

 

 


FAQs

 

Was zählt zur betrieblichen Gesundheitsförderung?

Die betriebliche Gesundheitsförderung umfasst Maßnahmen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu fördern. Dazu gehören beispielsweise ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen, Mitarbeitergesundheitsprogramme und Präventionsmaßnahmen. 

Was versteht man unter betrieblicher Gesundheitsförderung?

Betriebliche Gesundheitsförderung umfasst Maßnahmen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu erhalten und zu verbessern. Dies kann durch ergonomische Arbeitsbedingungen, Gesundheitsprogramme, Stressmanagement und andere präventive Maßnahmen erfolgen. 

Was fällt unter Gesundheitsförderung?

Gesundheitsförderung umfasst Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, die körperliche, psychische und soziale Gesundheit von Individuen und Gemeinschaften zu stärken. Dies kann durch Prävention, Aufklärung, gesunde Lebensführung und die Schaffung unterstützender Umgebungen erfolgen. 

Wer darf betriebliche Gesundheitsförderung anbieten?

Betriebliche Gesundheitsförderung kann von verschiedenen Akteuren angeboten werden, darunter Unternehmen selbst, externe Dienstleister, Gesundheitskassen oder auch öffentliche Institutionen. Die genauen Regelungen können je nach Land und Rechtsprechung variieren. 

 

 

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