Eine Mitarbeiterin in der Vormontage läuft routiniert zur Werkbank, als sie mit dem Fuß an einer kleinen Bodenwelle hängen bleibt. Sie stürzt, verletzt sich am Knie, fällt mehrere Tage aus. Die Ursache: ein kaum sichtbarer Höhenversatz im Bodenbelag, verursacht durch eine abgesackte Bodenplatte in einem viel genutzten Bereich.
Was wie ein Einzelfall wirkt, ist in vielen Produktionsbetrieben ein alltägliches Risiko. Risse, Abplatzungen und Unebenheiten im Industrieboden sind weit verbreitet – und werden oft zu spät ernst genommen. Dabei wirken sie sich nicht nur auf die Arbeitssicherheit, sondern auch auf Produktivität, Instandhaltungskosten und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden aus.
Wer rechtzeitig handelt, kann Unfälle vermeiden, Kosten senken und sogar ergonomische Verbesserungen für das Personal realisieren. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wann eine Sanierung sinnvoll ist, welche Methoden zur Verfügung stehen – und welche smarten Alternativen es zur klassischen Bodenerneuerung gibt.
In Produktionshallen, Werkstätten und Logistikzentren sind Böden enormen Belastungen ausgesetzt: Staplerverkehr, Maschinenvibrationen, Chemikalien, Öl oder Kühlmittel hinterlassen Spuren. Selbst bei hochwertig ausgeführten Industrieböden treten mit der Zeit Schäden auf:
Wie Sie Stolpergefahr systematisch vermeiden
Bevor Sie Maßnahmen ergreifen, sollten Sie den Zustand Ihres Bodens strukturiert bewerten. Diese Checkliste unterstützt Sie dabei:
In vielen Fällen ist eine Bodensanierung auch Anlass, über Anpassungen im Layout nachzudenken – etwa zur Trennung von Verkehrswegen oder zur Verbesserung der Ergonomie. Tipps zur Planung eines effizienten Fabriklayouts
Zu den gängigen Maßnahmen bei der Bodensanierung gehören:
× Lange Stillstandszeiten (bis zu mehreren Tagen)
× Hohe Kosten für Material, Maschinen und Personal
× Geruchs- und Staubbelastung während der Bauphase
× Aufwändige Vorbereitung des Untergrunds
Gerade in Bereichen mit hohem Durchsatz oder Just-in-Time-Produktion ist ein mehrtägiger Ausfall oft nicht realisierbar. Bei der Sanierung von Böden in Bereichen mit hoher Taktung oder engen Linienführungen ist eine durchdachte Planung entscheidend. So optimieren Sie Ihre Produktionslinien.
Eine zeitsparende und nachhaltige Lösung bieten modulare Bodenschutzmatten aus Gummi, die direkt auf den bestehenden Boden aufgebracht werden. Diese Systeme sind ideal für Betriebe, die ohne Unterbrechung weiterarbeiten wollen – oder gezielt ergonomische Verbesserungen am Arbeitsplatz anstreben.
Ein bewährtes Beispiel ist das Puzzlesystem der Arbeitsplatzmatten von KRAIBURG MATTING SYSTEMS – eine langlebige und montagefreundliche Lösung mit vielen Vorteilen.
Schnelle Verlegung
Hohe Belastbarkeit
Rutschfest & hygienisch
Wartungsarm & langlebig
Umweltfreundlich
Neben der Bodensanierung bieten modulare Systeme auch die Chance, die Ergonomie am Arbeitsplatz gezielt zu verbessern. Stehende Tätigkeiten an Maschinen oder Montageplätzen führen langfristig zu Rücken- und Gelenkproblemen. Die Lösung: ERGOLASTEC® Arbeitsplatzmatten.
Diese elastischen Matten reduzieren punktuell:
Zahlreiche Betriebe aus der Metall-, Lebensmittel- oder Verpackungsindustrie setzen die ergonomischen Arbeitsplatzmatten ERGOLASTEC® (AGR zertifiziert für einen gesunden Rücken) erfolgreich ein. Die positiven Rückmeldungen der Mitarbeitenden reichen von mehr Komfort bis zu weniger Muskelverspannungen.
Ob Riss, Abplatzung oder unebener Hallenboden – wer frühzeitig handelt, schützt nicht nur die Infrastruktur, sondern auch seine Belegschaft. Modulare Mattenlösungen wie die ERGOLASTEC Arbeitsplatzmatten sind nicht nur schnell installiert, sondern auch wirtschaftlich, ergonomisch und nachhaltig.
Ein intakter Boden trägt nicht nur zur Sicherheit, sondern auch zur Qualität bei – denn saubere, stabile und definierte Flächen sind Voraussetzung für reproduzierbare Prozesse. Mehr zur Qualitätssicherung in der Produktion.
Sie möchten wissen, ob diese Lösung auch für Ihre Fläche geeignet ist?