Ein hoher Krankenstand bedeutet, dass überdurchschnittlich viele Mitarbeitende gleichzeitig arbeitsunfähig sind – ein klarer Risikofaktor für Produktionsausfall und sinkende Effizienz. Gemessen wird er meist in Prozent: Ein Krankenstand ab ca. 5 % gilt in vielen Branchen bereits als kritisch. Besonders betroffen sind die Industrie, Pflege, Logistik und das Baugewerbe. Ursachen reichen von körperlicher Belastung über psychische Belastungen bis hin zu fehlender Prävention. Wer den Krankenstand senken will, braucht ein durchdachtes Konzept mit Maßnahmen, um Fehlzeiten gezielt zu reduzieren – und Langzeitausfälle frühzeitig zu vermeiden.
Ein hoher Krankenstand hat viele Gesichter: Psychische Belastungen, chronischer Stress am Arbeitsplatz, ungünstige Arbeitsbedingungen wie Lärm oder ergonomische Defizite sowie ein schlechtes Betriebsklima sind zentrale Ursachen. Einen Überblick über die häufigsten Ursachen, warum ein hoher Krankenstand vorherrscht, bieten wir Ihnen hier:
Ein hoher Krankenstand ist für Unternehmen ein ernstzunehmender Störfaktor mit weitreichenden Folgen. Er führt zu Produktivitätsverlusten und wirtschaftlichen Schäden, vor allem wenn sich kurzfristige Ausfälle zu Langzeitausfällen häufen. Die Belastung verteilt sich ungleich: Kolleginnen und Kollegen müssen einspringen, Führungskräfte organisieren ständig Vertretungen, und der Verwaltungsaufwand für HR steigt erheblich. Gleichzeitig leidet das Arbeitgeber-Image, was sich negativ auf die Mitarbeiterbindung und das Recruiting auswirkt.
Eine konsequente Reduzierung des Krankenstands – z. B. durch Gesundheitsförderung, Prävention oder gezielte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung – ist daher entscheidend, um dauerhaft stabil und attraktiv als Arbeitgeber zu bleiben.
Ein hoher Krankenstand ist mehr als nur ein Personalproblem – er wirkt sich direkt auf Kosten, Stimmung und Effizienz aus. Doch wer gezielt mit betrieblicher Präventionsarbeit gegensteuert, die idealerweise ein Arbeitssicherheitsbeauftragter im Unternehmen lenkt, reduziert Langzeitausfälle und beeinflusst die gesamte Unternehmenskultur positiv, indem etwa psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz reduziert werden. Der erste Schritt: eine fundierte Analyse von Fehlzeiten. Nur wer weiß, wo und warum Mitarbeitende fehlen, kann gezielte Maßnahmen ableiten. Danach folgen praxisnahe Hebel:
Die Ergonomiematten von KRAIBURG, Marke ERGOLASTEC, sind speziell für Arbeitsplätze mit langem Stehen konzipiert. Ihr Wirkprinzip basiert auf einer gelenkschonenden Gummioberfläche, die die Muskulatur aktiviert, die Blutzirkulation fördert und damit körperliche Belastungen reduziert. Das Resultat: Weniger Ermüdung, weniger Beschwerden – und damit ein wirkungsvoller Beitrag zur Reduzierung von Krankenständen und Effizienzsteigerung im Betrieb. Diese Anti-Ermüdungsmatten sind besonders in Fertigung, Werkstatt oder Produktion ein entscheidender Faktor für die Ergonomie am Arbeitsplatz in der Produktion und leisten einen wertvollen Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung.